Die Macht auf dem Stellenmarkt hat sich verschoben

 

Quelle: Beitrag aus T-Online

Überall werden Fachkräfte gesucht. Doch viele Unternehmen hätten noch nicht verstanden, was die Lage für sie bedeutet, erklärt Nina Zimmermann von der Bewertungsplattform Kununu.

Nerviger Chef, schlechte Stimmung im Team, niedriges Gehalt: Wenn Arbeitnehmer unzufrieden mit ihrem Job sind, teilen sie das nicht nur am Abendbrottisch, sondern auch im Internet. Dafür gehen sie neben sozialen Netzwerken auch gezielt auf Bewertungsplattformen wie Kununu.

Chefin Nina Zimmermann hat deshalb einen guten Überblick über den deutschen Arbeitsmarkt – immerhin kann sie auf über neun Millionen Bewertungen für den deutschsprachigen Raum zurückgreifen. Im Gespräch mit t-online erklärt sie, was einen guten Arbeitgeber ausmacht, warum es der jungen Generation nicht an Arbeitsmotivation mangelt und warum Deutsche so ungern über Geld sprechen.

t-online: Welche drei Faktoren machen einen guten Arbeitgeber aus?

Nina Zimmermann: Kommunikation ist für viele Arbeitnehmer entscheidend, denn sie wollen wissen, worauf sie sich bei einem Unternehmen einlassen. Dann ist Flexibilität, etwa die Möglichkeit auf Homeoffice,

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Wertvorstellung der verschiedenen Generationen

 

Die Wertvorstellung &-haltung der verschiedenen Generationen in Unternehmen

 

 

Generation Z - Was erwartet den Arbeitsmarkt

 

Wie tickt die Genration Z?

Was erwartet die Generation Z vom Arbeitsmarkt? 

 

Ein kurzes gutes Video mit einem ersten Einblick wie Generation Z tickt von der www.agentur-jungesherz.de

 

 

Durch mitarbeiterorientierte Personalführung langfristige Bindung erreichen

 

Der Monitor „Sozialer Wandel und mitarbeiterorientierte Unternehmensführung“ zeigt, welche Maßnahmen besonders erfolgversprechend sind, um die Mitarbeitermotivation hochzuhalten und für eine mitarbeiterorientierte Personalführung zu sorgen. Denn eines ist sicher: Mitarbeiter*innen, die zufriedener sind und sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen, sind engagierter und denken seltener über einen Wechsel des Arbeitsplatzes nach. Wie Sie das erreichen können? Zum Beispiel über Mitarbeiterbefragungen, regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen und die Förderung von Weiterbildungen. Das alles sind Elemente, die Beschäftigte einbeziehen und fördern.

 

Auch Gesundheitsmaßnahmen fördern die Mitarbeitermotivation

Verlieren Sie außerdem nicht die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter*innen aus dem Blick. Über alle Altersgruppen hinweg empfinden viele Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen als psychisch anstrengend. Gerade Termindruck und Multitasking führen zu Belastungen. Hier können Sie mit Maßnahmen zur Gesundheitsförderung gegensteuern. Schon das Sprechen über Gesundheitsthemen kann sich auszahlen. Folgende Instrumente helfen:

  • Krankenstandanalyse
  • Mitarbeiterbefragungen
  • Gesprächskreise (Gesundheitszirkel)
  • Kurse und Beratungen, z. B. zu Rauchentwöhnung und gesunder Ernährung
  • innerbetriebliche Aktivitäten wie Betriebssport, Gesundheitstage, gesunde Pausengestaltung
  • betriebliches Gesundheitsmanagement
  • finanzielle Unterstützung externer Angebote, z. B. Fitnessstudio

Das Gute daran: Gesundheitsmaßnahmen wirken sich positiv auf die Jobzufriedenheit Ihrer Mitarbeiter*innen und die Verbundenheit mit dem Unternehmen aus. Innerbetriebliche Aktivitäten haben sich dabei als besonders wirkungsvoll erwiesen.

Quelle: Initiative Neue Qualität der Arbeit

 

Erwartung Gerneration Z